Am Sonntag, den 11. September 2022 veranstaltete die Liberale Vielfalt Niedersachsen-Bremen zusammen mit dem FDP Ortsverband Buchholz und dem Kreisverband Harburg-Land einen Empfang in Buchholz zur niedersächsischen Landtagswahl. An der Veranstaltung, die im Lim´s Way Buchholz stattfand, nahmen über 30 interessierte Gäste teil, unter anderem auch Vertreter des Kreistages und Stadtrates Buchholz.
Zunächst begrüßten der FDP Ortsvorsitzende Ingmar Schmidt und der Landesvorsitzende der Liberalen Vielfalt Niedersachsen-Bremen Hosam el Miniawy die geladenen Gäste. Anschließend hielt Sami Musa , Landesvorsitzender der Liberalen Vielfalt Hamburg und Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, ein Grußwort, in dem er über die Verbindung zwischen Liberalen und Migranten sprach. „Die FDP ist die einzige Partei, die verstanden hat, dass viele Migranten gleichzeitig auch Unternehmer und Selbstständige sind. Sie haben sich in Deutschland etwas aufgebaut und müssen dabei unterstützt werden.“, so der Abgeordnete Musa. Ein weiteres Grußwort hielt der Fraktionsvorsitzende der FDP in Buchholz Willhelm Pape, der das Alleinstellungsmerkmal der FDP als Partei der Freiheit betonte und nicht vermied für Unterstützung aus dem Bund für Buchholzer Projekte zu werben.
Anschließend folgte eine Rede der Landtagskandidatin im Wahlkreis 52 (Buchholz, Jesteburg, Tostedt, Hollenstedt) Judith Höfler, die für den Erhalt der Förderschulen und funktionierende Infrastruktur warb.
Zu guter Letzt hielt der Ehrengast und Generalsekretär der FDP Bijan Djir-Sarai eine Rede, in der er hauptsächlich über die bundespolitische Situation im Rahmen der Ampel-Koalition berichtete. „Dass die FDP mit zwei linken Parteien regiert, ist keine leichte Aufgabe, aber dennoch trägt das Regierungshandeln der Koalition eine starke liberale Handschrift.“ Auch beantwortete er Fragen aus dem Publikum, beispielsweise bezüglich der Unterstützung von Sanktionen gegenüber Russland.
„Die Veranstaltung war ein voller Erfolg.“, resümiert der Landesvorsitzende el Miniawy. „Die Liberale Vielfalt hat gezeigt, dass ihre politische Arbeit großen Anklang bei der migrantischen Zivilgesellschaft findet. Diese Motivation nehmen wir mit, um uns weiter für entsprechende Themen in der FDP einzusetzen“.