Der Rat der Stadt Buchholz beschließt:

Die Verwaltung erstellt ein Konzept für ein Jugend-Sport-/Schulungs- und auch Herbergs-Gebäude am Holzweg, welches zunächst als Unterkunft für Asylbewerber genutzt wird.

Für die Finanzierung dieses Projektes werden von der Stadt eigene Grundstücke verkauft, so die sogenannte Jordanfläche und die Fläche Brumhagen OST.

 

Begründung

Der Strom der Asylanten nach Deutschland reißt nicht ab. Auch Buchholz wird deshalb verstärkt Flüchtlinge unterzubringen haben. Dabei ist auch nicht zu erwarten, dass die Flüchtlinge in den nächsten Jahren in ihre Heimat zurückkehren können. Die derzeitige Unterbringung in Containern ist nicht nur kostenintensiv, sondern auf Dauer auch ungeeignet.

 

Die Stadt hält diverse Flächen vor, so insbesondere auch die beiden oben genannten Grundstücke, die ungenutzt sind, jedoch kurzfristig an Investoren verkauft werden könnten. Diese Erträge sollen als Basis dienen, um für die Jugend ein Sport-/Schulungs-Gebäude mit Herbergs-Möglichkeiten am Holzweg zu errichten. Einnahmen erhielte die Stadt Buchholz zunächst aus der Vermietung der Räume an den Landkreis für die Unterbringung von Asylbewerbern.

 

 

Für die CDU-Fraktion                                                                         Für die FDP-Fraktion

Jan Stöver                                                                                                 Arno Reglitzky