Waldwege wieder nutzbar machen!

FDP-Fraktionim Rat der Stadt Buchholz i.d.N.

An den

Bürgermeister der Stadt Buchholz

Rathausplatz 1

21244 Buchholz

 

Datum:  5.2.2014

Zur Beschlussfassung an den

  X   Rat der Stadt Buchholz i.d.N.

  X   Verwaltungsausschuss         

 

 

         Ausschuss für Wirtschaft, Soziales

    X  Ausschuss für Stadtplanung, Mobilität, Bauen, Ordnung

         Ausschuss für Finanzen, Verwaltung, Transparenz

         Ausschuss für Umwelt, Energie, Klima

         Ausschuss für Schule, Kinder, Jugend, Familie, Senioren

         Ausschuss für Kultur, Städtepartnerschaft, Sport

Antrag:

Waldwege nutzbar machen

Kennung:

FDP_ Waldweg _05.02.2014


 

Der Rat der Stadt Buchholz beschließt:

Die Verwaltung bemüht sich um eine angemessene wieder Herrichtung von Waldwanderwegen auf Buchholzer Gebiet zur gefahrlosen Nutzung durch Wanderer, Walker und auch Jogger.

Begründung:

Das leidige Thema kommt fast jährlich immer wieder, wenn die Forstwirtschaft die Bäume erntet. Die Waldwege sind durch die Schwerfahrzeuge massiv zerfahren und als Wanderwege nicht mehr nutzbar. Anfragen bei der Verwaltung haben stets zu der Antwort geführt, dass das im Verantwortungsbereich der Forstwirtschaft liegt und die Stadt nur die Verantwortlichen um Abhilfe bitten kann. Die Forstwirtschaft sieht da aber nur zusätzliche Kosten, die sie aber nicht gewillt ist, zu übernehmen!

Jetzt haben wir ja die Multi-Studie ISEK und kürzlich ein Fazit der verschiedenen Gutachter-Empfehlungen erhalten. Ein interessanter Aspekt wurde bei dem Thema „Erholungsräume“ als Forderung vorgetragen. Die Stadt solle umfassend die vorhandenen Erholungsräume den Bürgern auch zugänglich machen, die Buchholz in seinen Wald- und Feldgebieten aufweist.Dieses ist genau der Ansatz, den wir bitten im Sinne von ISEK umgehend umzusetzen. So sind z. B. im Gebiet Suerhop-Sprötze-Brunsberg wunderbare Erholungsgebiete, die aber eben leider wegen der zerstörten Wanderwege für erholungssuchende Wanderer etc. nicht mehr nutzbar sind.

Es erscheint uns deshalb durchaus im Sinne dieses Studien-Ergebnisses, dass die Stadt die vergleichsweise geringen Herrichtungskosten übernimmt, um somit den Bürgern dieser Stadt wieder ein interessantes und spannendes Erholungsgebiet zugänglich zu machen.

 

Für die FDP-Fraktion

Arno Reglitzky