Unter der Corona Pandemie ist die Gastronomie Branche besonders hart betroffen. Wenn wir auch weiterhin eine funktionierende Gastroszene in Buchholz haben wollen, bedarf es hier der Unterstützung.
Die Restaurants in Buchholz sind unter Auflagen wieder geöffnet und wir ermutigen alle Mitbürger, diese auch wieder aufzusuchen. Eine weitere Hilfe soll die Möglichkeit einer ausgeweiteten Nutzung der Außenflächen sein. Hierzu hat die Buchholzer FDP-Fraktion einen Antrag in den Stadtrat eingebracht. Die Nutzungsgebühren für die Freiflächen sollen danach bis zum Jahresende ausgesetzt werden, die Flächen dürfen erweitert werden und auch kreative Lösungen (z.B. Glashäuschen) sollen möglich sein.
Antragsbegründung:
Die Gastronomie ist besonders stark durch die Corona – Krise betroffen und Insolvenz – Verfahren bilden keine Ausnahme mehr. Die partielle Öffnungs – Regelung ist ein richtiger Fingerzeig, aber die massiven Eingrenzungen in der Innengastronomie sind für diese Unternehmer nach – wie – vor verlustreich. Eine gewisse Kompensation könnte durch erweiterte Nutzung en des Außenbereiches möglich gemacht werden . Hier sollte die Stadt Buchholz durch Lockerungs – Maßnahmen der Verwaltung den Gastronomen entgegenkommen auf zeigen. Das könnte durch umfassend großzügige Aussetzung von fest geschriebenen Regeln und Einschränkungen erfolgen. So könnte der Außenbereich durch größere Flächenverfügbarkeit, durch mehr Nutzungsmöglichkeiten zu Werbungen, durch mehr Flächen für Bestuhlungen, durch temporär errichtete kreativ gestaltete „Garten – Kabinen“ und weiteres erfolgen. Die Aussetzung der Gebührensatzung für den Zeitraum 2020 wäre eine wesentliche Hilfestellung bei diesem Konzept. Buchholz würde durch ein derartiges Kreativ – Konzept seine Attraktivität erhöhen , die Wirtschaft stützen und auch für die Buchholzer ein Signal zur Solidarität aufzeigen. Wir hoffen auf eine positive Entscheidung und möglichst schnelle Umsetzung, quasi als „ Soforthilfe “ – Paket.