FDP-Fraktion im Rat der Stadt Buchholz i.d.N.
An den
Bürgermeister der Stadt Buchholz
Rathausplatz 1
21244 Buchholz
Datum: 15.08.2015
Zur Beschlussfassung an den
Rat der Stadt Buchholz i.d.N. Verwaltungsausschuss
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Ausschuss für Wirtschaft, Soziales Ausschuss für Stadtplanung, Mobilität, Bauen, Ordnung Ausschuss für Finanzen, Verwaltung, Transparenz X Ausschuss für Umwelt, Energie, Klima Ausschuss für Schule, Kinder, Jugend, Familie, Senioren Ausschuss für Kultur, Städtepartnerschaft, Sport |
Antrag: |
Behebung Gefahrenbereich Stolperkante Peets Hoff |
Kennung: |
Wegeverbindung Querung Peets Hoff zwischen Woolworth und famila |
Der beschließt: Der Rat möge beschließen, dass die Stolperkante auf dem Peets Hoff, zwischen der Wegeverbindung Eingang/Ausgang Woolworth und Eingang/ Ausgang famila durch geeignete Bau-Maßnahmen behoben wird. Die Kosten für die erforderlichen Bau-Maßnahmen sind kurzfristig zu ermitteln und dem Rat mitzuteilen, damit sie noch für den HH 2016 beantragt und eingestellt werden können, sofern in 2015 dafür keine HH-Mittel mehr verfügbar sein sollten.
Begründung
In der Ratssitzung hatte Rm. Wolfgang Niesler den Unfall einer Dame mit Rollator auf dem Peets Hoff nachgefragt und um Information nach den Abhilfe-Maßnahmen gefragt. Vor der Ratssitzung hatte bereits der Sprecher des Inklusionsbeirats Buchholz, Peter Weh, den Herrn Bürgermeister auf diesen Unfall angesprochen!
Mit der Anlage zur Niederschrift der Sitzung des Rates vom 21.7.2015 (Pkt. 3) hat die Verwaltung geantwortet, dass die Stufe (also die Gefahrenstelle Stolperkante) ausreichend kenntlich gemacht wäre und deshalb keine Nachbesserung erforderlich sei. (s.a. Niederschrift in der Anlage).
Bei unserer Ortsbesichtigung dieser Unfall-Stelle sind wir zu einer anderen Ansicht gelangt. Wir sind sehr wohl der Auffassung, dass hier sogar deutlich Gefahr in Verzug zu erkennen ist! Aus dem anliegend beigefügten Bildmaterial wird sehr deutlich, das bei dem Weg von Woolworth Richtung famila diese gefährliche Stolperstelle gar nicht zu erkennen ist. Gerade aber ältere Personen suchen den direkten Weg und tappen hier im wahrsten Sinne des Wortes in eine (Stolper-) Falle! Bei einem längeren Beobachtungs-Zeitraum konnten wir diese vorhandene Stolpergefahr-Gefahrenstelle deutlich ausmachen und durch mehrfache Stolper-Vorkommnisse auch voll bestätigen!
Die Gefahrenstelle ist denkbar einfach zu beseitigen:
Das auf dem beigefügten Bild (I) links noch erkennbare Sperr-Gitter wird etwa bis auf die halbe Strecke des frei zugänglichen Stufenbereichs durchgezogen. Der verbleibende, auf dem Bild (I) rechte freie Teil wird mittels Schrägpflasterung Behinderten- und Fahrzeugnutzungs-gerecht hergerichtet.
Wir meinen, dass diese Maßnahme eine angebrachte Führsorge-Pflicht für alle Menschen mit Handicap, ob mit Kinderwagen, Rollator, Rollstuhl oder ganz einfach bei einer Sehschwäche oder Gehschwäche darstellt, die wir umgehend ergreifen sollten.
Für die FDP-Fraktion
Arno Reglitzky
Anlage:
1. Bild (I): Stolperkante auf dem Peets Hoff vor der Woolworth erkennbar
2. Bild (II): Stolperkannte auf dem Peets Hoff aus Richtung Woolworth Richtung famila nicht erkennbar, nur der weiße Stein als Markierung wird wahrgenommen
3. Anlage Niederschrift v. 10.8.15 zur Sitzung des Rates vom 21.87.2015, hier Punkt 3. kenntlich gemacht Die Stolperfalle ist auf dem Weg zu famila nicht zu erkennen.