Guido Cosmann,neuer Vorsitzender Auf seiner Mitgliederversammlung 2009 hat sich der FDP-Ortsverband personell neu aufgestellt. Der bisherige Vorsitzende Marc Langbehn hatte sich aus persönlichen Gründen nicht wieder zur Wahl gestellt. Ebenso kandidierte Andreas Bendt nicht wieder für ein Vorstandsamt. Als Nachfolger an der Spitze des Ortsverbandes wurde der Unternehmer Guido Cosmann (42, s. Foto) gewählt.Cosmann versprach unmittelbar nach seiner Wahl, dass er die Arbeit der Fraktion nachhaltig unterstützen werde. "Es gibt immer wieder Parteimitglieder, die sich nicht am Entscheidungsfindungsprozess beteiligen, aber hinterher alles besser gemacht hätten.", so Cosmann. Cosmann weiter: "Das muss aufhören und das werde ich nicht weiter akzeptieren."Zum neuen Stellvertreter wählte die Mitgliederversammlung einstimmig Enno Harder. Harder, der Ratsherr im Stadtrat ist und über einer langjährige kommunalpolitische Erfahrung verfügt, soll alsBindeglied zwischen Ortsverband und Fraktion fungieren. "Durch diese personelle Verzahnung können wir uns noch schneller und besser abstimmen.", erläutert Harder.Als Schriftführer wurde Wilhelm Pape im Amt bestätigt. Ebenso die langjährige Schatzmeisterin Ursula Wietfeld und Axel Poduschnick als Beisitzer.Neu wählten die Mitglieder die beiden Buchholzer Unternehmer Joachim Homberger und Hans-Werner Püttjer, die als Beisitzer den Vorstand komplettieren. „Ich freue mich, dass wir mit der Wahl der beiden das mittelständische Profil der FDP in Buchholz stärken konnten. In der Familien- und Bildungspolitik sind wir mit unserer Bundestagskandidatin Nicole Bracht-Bendt hervorragend aufgestellt. Zur Kernkompetenz der FDP gehört aber immer noch auch die Wirtschaftspolitik, insbesondere für den Mittelstand.“, erklärt Langbehn, der zuvor eine positive Bilanz des letzten Jahres gezogen hatte: „Auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass Einzelnes schneller und handwerklich besser gemacht worden wäre, kann ich als Fazit sagen: Die FDP bringt Buchholz weiter voran.“Als Schwerpunkt der Arbeit des neuen Vorstandes und des Ortsverbandes in 2009 sieht Langbehn die Bundestagswahl im September. „Hier müssen für unsere Kandidatin Nicole Bracht-Bendt die bestmögliche Unterstützung organisiert werden. Sie ist zwar über die Landesliste mit Platz 6 relativ sicher aufgestellt. Die FDP muss aber zumindest ähnlich abschneiden wie bei der letzten Bundestagswahl. Dafürr müssen wir um jede einzelne Stimme kämpfen.“, ist sich Langbehn sicher.