Fraktionen FDP und CDU im Rat der Stadt Buchholz
Pressemitteilung
Die Zukunfts-Entwicklung von Buchholz sichern
Die Erfolgsgeschichte der Stadt mit Augenmaß fortschreiben
Die Fraktionen von FDP und CDU im Rat der Stadt Buchholz bitten die Verwaltung, kurzfristig aufzuzeigen, wo weitere Baugebiete in Buchholz ausgewiesen werden können.
Im Jahr 2006 hatten sich CDU und FDP entschlossen, Baugebiete „Am Kattenberge" Nord („Iduna-Gelände“) und „Fasanenstieg“ parallel entwickeln zu lassen. Dieses hatte bei Rot-Grün und Bürgerinitiativen heftige Proteste und massiven Widerstand ausgelöst, bis hin zu fragwürdigen, öffentlichen Kampagnen in der Fußgängerzone, mit der bildhaften Zur-Schau-Stellung der CDU-/FDP-Fraktionsvorsitzenden, die dort heftig attackiert, gebrandmarkt und verleumdet wurden.
Klaus Gütlbaur (CDU) und Arno Reglitzky (FDP ) weisen auf das letzte Grundstück "Am Kattenberge"
Weitere Wohnbau-Gebiete, die danach noch zur Erschließung geführt wurden, waren die sogenannte „Märchensiedlung 2“ sowie die Baugebiete in den Ortschaften Dibbersen und Trelde. Insgesamt konnte so für über 350 Familien die Möglichkeit geschaffen werden, sich in Buchholz anzusiedeln und ihren Traum vom eigenen Heim zu verwirklichen.
Diese Quellen sind jetzt versiegt, ohne dass von der jetzigen Ratsmehrheit „Rot-Rot-Grün-BuLi“ neue Möglichkeiten zur Ansiedlung junger Familien geschaffen wurden. Im Gegenteil, Wohnbauunternehmen, die Flächen entwickeln könnten und auch wollen, werden durch diese „Mehrheit“ ausgebremst und verschreckt, indem mit unsinnigen Preisvorstellungen für Bauland ein Moratorium geschaffen wird; der mögliche Baulandverkauf durch die Stadt wird blockiert. „Das hehre Ziel dieser politischen Gruppe, preiswerten Wohnraum schaffen zu wollen, wird hiermit sogar ad absurdum geführt. Wohnraumpreise werden durch Bauland-Beschränkungen nicht sinken, sondern steigen“, so Arno Reglitzky, FDP. Und weiter: Das ökonomische Prinzip des Handelns wird durch diese politisch-restriktive Blockade-Strategie von „Rot-Rot-Grün-BuLi“ zum Schaden der Stadt Buchholz und seiner Bürger außer Kraft gesetzt.
Hier wollen CDU und FDP entgegensteuern, um durch die Ausweisung neuer Baugebiete den Druck vom Kessel der steigenden Preise zu nehmen. Eine moderate, der Nachfrage angepasste Wachstumspolitik hält die Preise im akzeptablen Rahmen und versetzt Investoren in die Lage, preiswerten Wohnraum zu schaffen und auch anzubieten.
Klaus Gütlbauer, CDU: „ Es ist seit jeher für die Politik von CDU und FDP eine Notwendigkeit, die gesunde Mischung in der Bevölkerungsstruktur zu gewährleisten, für weniger gut und gut Verdienende sowie für Ältere und Jüngere. Gerade der Mittelstand liegt uns hier am Herzen, denn dieser ist das Rückgrat einer homogenen Gesellschaft und der Motor für Innovationen und Wohlstand für die gesamte Bevölkerung“.
Klaus Gütlbauer Arno Reglitzky
Fraktionsvorsitzender CDU Fraktionsvorsitzender FDP
Buchholz, den 20.6.2013Der Antrag
Die Fraktionen von CDU und FDPim Rat der Stadt Buchholz i.d.N.
An den
Bürgermeister der Stadt Buchholz
Rathausplatz 1
21244 Buchholz
Datum:19.06.2013
Zur Beschlussfassung an den
Antrag: |
Bebauungsgebiete für Buchholz neu ausweisen |
Kennung: |
CDU-FDP _Bebauungsgebiete NEU -19.6.13 |
Der beschließt:
Die Verwaltung wird gebeten, umgehend Vorschläge für die Entwicklung neuer Bebauungsgebiete in Buchholz
zu erarbeiten und dem Rat der Stadt eine Prioritätenliste für eine mögliche Umsetzung zu unterbreiten.
Begründung:
Nach dem vollständigen Abverkauf der Grundstücke am Kattenberge und Fasanenstieg, sowie der Fertigstellung der Bebauungsgebiete Märchensiedlung 2 und Am Sööln, sind für den Neubau von Ein- und Zweifamilienhäusern keine Flächen mehr vorhanden. Trotz der Entwicklung dieser Gebiete mit insgesamt mehr als 300 Wohneinheiten ist die Nachfrage nach Bau-Grundstücken in Buchholz weiterhin sehr aktiv vorhanden, kann aber gegenwärtig nicht abgedeckt werden.
Die Ergebnisse des ISEK werden erst in 2 Jahren vorliegen und können dann erst von der Politik umgesetzt werden. Diese Phase einer deutlichen Stagnation ist für die gesamte Entwicklung der Stadt Buchholz wenig sinnvoll, beinhaltet sie doch erhebliche und dauerhafte Nachteile. Es sollte verhindert werden, dass die zur Zeit herrschende große Nachfrage an Bau- Grundstücken an der Stadt Buchholz vorbei geht und damit zwangsweise auf andere Gemeinden gelenkt wird.
Für die CDU-Fraktion Für die FDP-Fraktion
Klaus Gütlbauer Arno Reglitzky