Die FDP Buchholz spricht sich ausdrücklich für die Erweiterung von Gewerbegebiet II aus.
Kaum eine andere Stadt in der Metropolregion Hamburg hat sich in den letzten Jahren wirtschaftlich so dynamisch entwickelt wie die Stadt Buchholz. Unternehmensstruktur und Wirtschaftsentwicklung, Gewerbesteuereinnahmen der Stadt, Beschäftigungssituation, Kaufkraft, Gewerbeflächen oder Wirtschaftsförderung – diese Aspekte einer positiven Stadtentwicklung haben bei politischen Entscheidungen in Buchholz bisher immer eine wesentliche Rolle gespielt.In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen. Dadurch konnte die Zahl der Arbeitsplätze deutlicher verstärkt werden als in jeder anderen Gemeinde in der südlichen Metropolregion. Schrittmacher dieser Dynamik sind vor allem Dienstleistung und Handel. Sie machen rund 80 Prozent der Wertschöpfung aus. Die Buchholzer Wirtschaftsstruktur ist weiterhin von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt. Gleichzeitig jedoch ist eine hohe Gründungsdynamik in unserer Stadt zu beobachten.
Damit könnte es jetzt vorbei sein!
Eine Mehrheit im Stadtrat aus Rot-Grün und Co. könnte diese positive Entwicklung unserer Stadt beenden. Für deren ablehnenden Diskussionen und Haltungen zu einer moderaten Erweiterung des GE II nach Norden, mit den Vorteilen auch der Integration der neuen Fläche in das bestehende Ansiedlungs-Konzept des GE II, haben die Buchholzer Liberalen kein Verständnis. So ist es aus Sicht der Liberalen nur konsequent, dass eine Entwicklung genau dieser im GE II erfolgreichen Ansiedlungsstruktur – die überall Lob gefunden hat – jetzt fortgeschrieben wird. Die Stadt Buchholz hat mit der stufenweisen Entwicklung der Gewerbeflächen GE I, GE II und schließlich auch GE III stets einen bedarfsgerechten Ausbau vorgenommen, der zur nachhaltigen Schaffung von Arbeitsplätzen und auch für steigende Steuereinnahmen der Stadt gesorgt hat. Die Stadt Buchholz hat für dieses Jahr 2013 mit 15,65 Mio. €(!) sogar eine Rekordeinnahme zu verzeichnen, die fast ½ Mio. € über den Einnahmen des letzten Jahres liegt. Das sind rd. ¼ der gesamten Haushaltseinnahmen und damit wesentliches Rückgrat zur Finanzierung der vielen sozialen Ausgaben der Stadt! Die Basis für diese glänzende Finanzgrundlage liegt in einer Ansiedlungspolitik mit Vernunft und Augenmaß, die trotz einer jahrelangen Blockade bei der Realisierung des GE II durch Rot-Grün konsequent von CDU und FDP betrieben wurde. Gerade auch das GE II ist ein beispielhafter arbeitsplatzintensiver Gewerbepark und Vorbild für viele Gemeinde im Umland.Die Freien Demokraten werden den Empfehlungen der Stadtverwaltung zur Aufstellung eines Flächennutzungsplans zur Erweiterung des GE II „Vaenser Heide“ als Grundsatz-Beschluss deshalb auch zustimmen.
Die positive Weiterentwicklung der Wirtschaft in unserer Stadt darf nicht enden!
Buchholz verfügt immer noch über eine vergleichsweise niedrige eigene Wirtschaftskraft – auch wenn die Zahlen eine sehr erfreuliche Aufholentwicklung belegen. Bei einigen Wirtschaftsindikatoren der Metropolregion belegen wir zwar einen Spitzenplatz, haben zugleich aber auch das Potenzial für weiteres Wachstum.
Diese Chancen muss Buchholz weiter nutzen!
Besonders auffällig: Mehr als 60 Prozent der Arbeitnehmer mit Wohnsitz in Buchholz pendeln zu Arbeitsplätzen außerhalb der Stadt – vorrangig nach Hamburg. Und das mit allen Problemen des Fahrtweges, die hier nicht näher dargestellt werden müssen. Das wollen wir Freien Demokraten weiter abbauen und Arbeitsplätze vor Ort schaffen! Die von den Liberalen dabei stets und auch weiterhin gestellte Forderung, ein Zusammenwachsen von Buchholz mit der Ortschaft Dibbersen zu verhindern, ist dabei strikt einzuhalten. Dass alle umweltrelevanten Aspekte bei der Erschließung in vollem Umfang eingehalten werden, setzt die Buchholzer FDP als selbstverständlich voraus.
Für die FDP-FraktionArno ReglitzkyJürgen Kempf