Die CDU/FDP-Gruppe hat bereits seit 2006 die verbesserte Sauberkeit in der Stadt Buchholz unter dem Stichwort „Sauberhaftes Buchholz“ als eines ihrer Ziele auf die Agenda genommen.Einiges ist von der Verwaltung dazu auch bereits umgesetzt worden, so die Einführung ein „Müll-Hotline“, bei der die Bürger per Telefon oder Mail Miss-Stände bezüglich Sauberkeit bei der Stadtverwaltung melden können und die dann von der Stadt umgehend behoben werden.Ein Ärgernis der Bürger sind aber immer noch die vielen „wilden Plakate“ in den Straßen. Hier wurde von CDU/FDP nachgefasst und erneut eine Verbesserung dazu angemahnt. Die dann von der Verwaltung kürzlich vorgelegten Entwürfe für eine geänderte Satzung und einem entsprechenden Vertrags-Entwurf für einem Unternehmer ist im Prinzip als der richtige Schritt zu begrüßen. In seiner Auslegung war aber das Konzept doch etwas zu weit gefasst!Deshalb haben CDU/FDP Hand angelegt und Veränderungen im Sinne von Erleichterungen für Vereine und Verbände eingebracht. Kern dabei ist, dass Vereine und Verbänder – also „nichtkommerzielle Veranstalter“ – jetzt die Wahl haben, ob sie ihre Plakate in die vorgesehenen neuen Wechselrahmen des Unternehmers kostenlos einbringen oder weiter wie bisher ihre Plakate selbst aufstellen. Damit haben auch kleine Gruppierungen, die weder ein kommerzielles Interesse haben noch ein Verein sind die Möglichkeit, weiter für ihre Veranstaltung in ihrem Umfeld so zu werben. Außerdem wollen wir für alle Veranstalter keine Einschränkungen auf nur Buchholzer Interessenten und Veranstalter. So sollen weiterhin auch Auswärtige und Buchholzer die Chance haben, hier in Buchholz zu werben, gleich ob es sich dabei um Veranstaltungen handelt, die innerhalb oder außerhalb der Gemeinde-Grenzen von Buchholz stattfinden.Arno Reglitzky, Vorsitzender der FDP Rats-Fraktion: „Wir wollen als Ziel die Sauberkeit in der Stadt Buchholz weiter verbessern, aber nicht auf Kosten der Entfaltungsmöglichkeit und Vielfalt kreativer Menschen. Das breite Spektrum der dargestellten Lebendigkeit im Erscheinungsbild unserer Stadt darf nicht eingeschränkt werden. Wir meinen, dass das mit dem jetzt neu entwickelten Vertragswerken auch erreicht wird“.