Wilhelm Pape eröffnete die Veranstaltung. Dabei formulierte er die wichtigsten Forderungen der FDP. Mehrausgaben ohne neue Schulden könne nur mit weiterem Wachstum finanziert werden. Es sei dringend, neue Gewerbegebiete auszuweisen, um weitere Unternehmen in Buchholz anzusiedeln.
Nur so können die Gewerbesteuereinnahmen
verbessert werden. Auch neue Wohngebiete sind dringend notwendig, um jungen Familien anzuziehen. Dadurch verbessern sich nicht nur die Einnahmen aus der Einkommenssteuer, Kinder und neue engagierte Mitbürger sind auch für ein lebendiges Zusammenleben wichtig. Weitere Steuererhöhungen sind mit den Liberalen nicht zu machen.
Stadtrat Hirsch machte mit vielen Zahlen deutlich, wie eng der finanzielle Handlungsspielraum für die Stadt inzwischen ist. Als große Baustellen benannte er notwendige Investitionen in die Infrastruktur, die Schaffung neuer Kitaplätze, die Schaffung günstiger Wohnungen, die Integration von anerkannten Flüchtlingen. Allein für den Wohnungsbau lässt sich ein
Bedarf von 3.000 prognostizieren. Hier sei das Engagement der Stadt gefordert. Man müsse wohl aber erst in Vorleistung gehen, denn ein Rücklauf über neue Steuereinnahmen sei erst mit einigen Jahren Verzögerung zu erwarten.