Seit Jahren radikalisiert sich die AfD in aller Öffentlichkeit und ihre Umfragewerte steigen. Verfassungsschutzpräsident Haldenwang ruft im Interview die
„schweigende Mehrheit“ der Gesellschaft auf, für die Demokratie einzustehen. Gefahren durch Rechtsextremismus und Antisemitismus würden bislang nicht
ausreichend wahrgenommen.
Nun haben Recherchen der Redaktion von Correctiv! ein Geheimtreffen von AfD-Mitgliedern und bekannten Rechtsextremen in Potsdam enthüllt, bei dem grundgesetzwidrige Pläne zur zwangsweisen Deportation von deutschen Bürgern im Falle einer Machtübernahme besprochen wurden.
Das hat das Fass für viele zum Überlaufen gebracht: „Nie Wieder“ ist jetzt! Demokratie und Menschenrechte werden durch Rechtsextreme gefährdet und müssen von der Mehrheit verteidigt werden. Das beginnt damit, nicht mehr zu schweigen und auf die Straße zu gehen.
Wir rufen alle demokratischen Parteien, Organisationen, Vereine und MitbürgerInnen auf, in einem Buchholzer Bündnis für Demokratie gemeinsam ein Zeichen gegen Rechtextremismus zu setzen. Wir wollen in einem ersten Schritt am Samstag, den 27. Januar 2024, dem „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“, in Buchholz eine Kundgebung auf dem Peets Hoff veranstalten, zu der alle Demokraten eingeladen sind.
Motto:
„Für Demokratie und Menschenrechte! – Gegen
Rassismus, Antisemitismus, Hass und Hetze!“