Die Kreistahsfraktion unter Leitung von Arno Reglitzky hat in einem Antrag an den Landrat Rainer Rempe ein Hilfskonzept anläßlich der Corona-Schutzimpfungen für älterer Menschen gefordert. Dies Umfasst Informationen, sowie praktische Hilfe für die Erreichung der Impfzentren.
Gerade in einem Flächenland wie dem Landkreis Harburg sind betagte Menschen, die zu Hause und nicht in einem Heim leben, benachteiligt. Sie sind häufig nicht so mobil, um zu den Impfzentren fahren zu können. Und sie haben auch nicht unbedingt Kenntnis und Zugang zu Informationen über den Impfvorgang. Die Schlussfolgerung bei den Betroffenen könnte sein, deshalb auf eine Impfung ganz zu verzichten.
Aber genau das darf nicht geschehen. Da ist der Kandkreis in der Pflicht, hilfreich einzugreifen und ihnen die Sorgen und ihre Nöte abzunehmen. Es beginnt ja schon beim Verständnis der Informationen über Ort und Zeitpunkt von Impfaktionen. Und die Landkreishilfe beinhaltet auch die Empfehlung, sich zur eigenen Gesundheits-Vorsorge doch bitte unbedingt impfen zu lassen.
Jeder der sich impfen lassen möchte, aber mobil eingeschränkt ist, sollte jede Art von Hilfeleistung und Erleichterung durch den Landkreis Harburg erfahren. Gerade für die Gefährdeten in unserer Gesellschaft sollte der Landkreis proaktiv wirken und ein besonderes „Führsorge-Einsatz-Kommando“ einrichten.