„Wir stehen zu 100 Prozent hinter dem Bau eines Ostrings. Wer den Ostring nicht möchte, darf am 11. September die FDP nicht wählen.“Das sagt Wilhelm Pape, Vorsitzender des FDP-Ortsvereins Buchholz. Die Freidemokraten haben jetzt ihr Programm für die Kommunalwahl vorgestellt.Die Umgehungsstraße ist der zentrale Punkt in der Verkehrspolitik der FDP. Darüber hinaus solle aber auch der Radwegeausbau in der Innenstadt gefördert werden, sagt FDP-Fraktionsvorsitzender Arno Reglitzky. Hier sei in den vergangenen Jahren zu wenig passiert.Die weiteren Schwerpunkte der FDP:? Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Ansiedlung von Betrieben: Die Flächen vor allem im Gewerbegebiet III am Trelder Berg sollen konsequent genutzt werden. Weitere Grundstücke könnten auf dem Areal von Möbel Kraft entstehen.„Wir setzen uns dafür ein, dass das Hochregallager abgerissen wird und dort neues Gewerbe angesiedelt wird“, so FDP-Ortsvereinschef Pape.? Entwicklung des Rütgersgeländes:„Hier muss etwas passieren“, sagt Reglitzky. Vor der Nutzung der Industriebrache für Wohn- und Geschäftshäuser müsse die Sanierung und die Verkehrsanbindung gesichert werden? Ausbau des Buchholzer Stadtbus-Netzes: Die FDP will sich für längere Fahrzeiten am Abend und am Samstag stark machen? Bau eines Lehrschwimmbeckens am Buchholzer Hallenbad:„Wir müssen das Bad attraktiver machen. Das wäre ein erster wichtiger Schritt“, sagt Reglitzky? Einrichtung einer Diskothek in Buchholz.Bislang liegt das Wahlprogramm der FDP in Kurzform als Flyer vor. Die lange Variante wird in den kommenden Wochen ausgearbeitet.(aus Nordheide Wochenblatt v. 29.06.2011, Bericht von Oliver Sander)